Wer an Hanf denkt, der denkt in den meisten Fällen an Rauschmittel. Dabei gehört die Pflanze zu den ältesten Kulturpflanzen der Welt. Über 80 Cannabinoide stecken im Hanf und Cannabidiol (CBD) ist eines davon. Es weist zahlreiche gesundheitsfördernde und positive Eigenschaften auf, weshalb es in immer mehr Produkten zum Einsatz kommt.
Vielfältige Einsatzbereiche
Wenn Sie gegen bestimmte Beschwerden vorgehen möchten, dann kann der Einsatz von CBD für Sie durchaus eine Alternative darstellen. Die Kraft der Natur zeigt sich hier nämlich von ihrer besten Seite. Eine berauschende Wirkung haben Sie übrigens nicht zu befürchten. Entgegen vieler Meinungen hat die Forschung längst bewiesen, dass die Inhaltsstoffe der Hanfpflanze zum Beispiel in den höheren Organen die Prozesse unterstützen können. So können durch CBD Entzündungsprozesse eingedämmt werden und auch der Blutdruck lässt sich regulieren. Wenn Sie unter Verkrampfungen leiden, dann könnten Sie mit dem Mittel ebenfalls für Abhilfe sorgen. Es kommt in den unterschiedlichsten Produkten zum Einsatz. Sehr bekannt ist hier das bewährte CBD-Öl. Das aus der weiblichen Hanfpflanze gewonnene Mittel wird zudem gegen Diabetes (Typ 2) eingesetzt. Die enthaltene Gamma-Linolensäure überzeugt durch einen entzündungshemmenden Effekt. Gerne wird es zur Beruhigung eingesetzt. So werden Angstzustände gelindert. Wer unter Schlafproblemen leidet, der könnte damit ebenfalls die richtige Wahl treffen. Tumore können im Wachstum gehemmt werden und selbst bei Akne wird das Mittel oft angewendet. Gegen allgemeine Beschwerden, wie Übelkeit und Erbrechen, geht es ebenfalls vor. Cannabidiol kommt vor allen Dingen in Faserhanf vor, der von Landwirten angebaut wird und keine psychischen Beschwerden auslöst. Unter den Bereich von Drogen fällt CBD also nicht, vielmehr enthält es unzählige essenzielle Nährstoffe.
Die Geschichte der Hanfpflanze
Hanf ist seit Jahrtausenden eine Nutzpflanze und ihre positive Wirkung wird heutzutage auch im medizinischen Bereich wieder geschätzt. Der Anbau erfolgte bereits vor über 10.000 Jahren. Zudem wurde Hanf zur Textilherstellung und zur Herstellung von Papier verwendet. Industriehanf weist einen besonders hohen CBD-Gehalt auf. Selbst in der Jeansproduktion wird Hanf gerne einsetzt. Die Hanffasern sind besonders reißfest und dennoch weich. Sogar hochwertige Segeltücher werden häufig aus Hanf hergestellt. Hanf wird gerade in Gebieten mit subtropischem Klima angebaut.
Viele Gebiete unerforscht
Zahlreiche Wirkweisen sind bereits bekannt, doch CBD kann noch viel mehr. Stetig werden in Laboren neue Einsatzbereiche entdeckt. So kann Cannabidiol dazu beitragen, den Krankheitsverlauf bei Alzheimer zu verlangsamen. Davon sind viele Experten überzeugt, obwohl die Forschung hier noch in den Kinderschuhen steckt. Ebenfalls wird das Mittel zur Linderung von Krebsbeschwerden eingesetzt. Gerade die Folgen der Chemotherapie können damit bekämpft werden. In speziellen Therapien wird das Mittel bei Epilepsie angewandt. Diese Therapien müssen jedoch vom behandelnden Arzt angeordnet werden. Viele Patienten berichten zudem davon, dass ihnen das Mittel gegen Rheuma geholfen hat. Oftmals ist es nach Rücksprache mit dem behandelnden Arzt durchaus einen Versuch wert. Zudem sind Depressionen in der heutigen Gesellschaft weit verbreitet. CBD-Öl kann dafür sorgen, psychische Probleme einzudämmen. Vielen Erfahrungsberichten zufolge hat das Mittel für Linderung der Beschwerden gesorgt. Eine Garantie für eine erfolgreiche Behandlung gibt es aber nicht. Zudem sollten auch die Nebenwirkungen beachtet werden. In erster Linie wird hier von einem trockenen Mund berichtet. Offiziell ist das Mittel allerdings nebenwirkungsfrei.