Die Ultraschalltherapie ist aus der modernen Physiotherapie nicht mehr wegzudenken. Viele Therapeuten setzen dabei vor allen Dingen auf ein Gerät, das Sonopuls 190. Doch warum ist das so und was kann Ultraschall in der Physiotherapie überhaupt bewirken?
Ultraschall ist vielen aus der Diagnostik bei Schwangeren bekannt – man kann Ultraschall aber auch in der Physiotherapie sinnvoll einsetzen
Wo und warum Ultraschalltherapie helfen kann
Die Ultraschallwellen, die in den Körper eindringen, werden von den Knochen reflektiert. Die Knochen reflektieren die Schallwellen viel stärker als darum liegende Gewebe. Wo Schallwellen stark reflektiert werden, entsteht Wärme im Körper, was auch die Durchblutung fördert. In der Physiotherapie wird Ultraschall vor allem angewandt bei:
- Wirbelsäulensyndrom
- Rheumatische Erkrankungen
- Chronisch entzündliche Erkrankungen
- Arthrosen, oberflächlich liegend
- Verletzung von Sehnen und Bändern
- Chronische Schmerzen bei Fehlbelastung (Tendinose)
- Knochenwallbildung (Periostose)
Ein Physiotherapeut wird die Ultraschalltherapie meist mit manueller Therapie / Physiotherapie kombiniert anwenden.
Besonders bewährt hat sich die Ultraschalltherapie zur Linderung bei Schmerzen durch:
- Gelenkerkrankungen
- Wirbelsäulenerkrankungen
Gerade bei Rückenschmerzen hat sich die Ultraschall-Therapie bewährt
Sonopuls 190: Warum ist das Gerät bei Physiotherapeuten so beliebt?
Es gibt am Markt unzählige Ultraschallgeräte. Leistungsfähige und weniger leistungsfähige Geräte. Komfortable und weniger komfortable Geräte. Der Hersteller Enraf-Nonius steht seit über 90 Jahren für Profi-Equipment, wenn es Produkte im Medizinbereich geht. Marken-Namen wie Sonopuls, Endomed, myomed und Curapuls findet man daher immer wieder bei professionellen Anbietern mit viel Erfahrung, weil die Qualität bewährt ist.
Das Sonopuls 190 Ultraschallgerät wird immer wieder gewählt, weil es leistungsfähig und komfortabel ist. Folgende Vorteile werden von Anwendern immer wieder genannt:
- Das Gerät ist sofort da, – es muss nicht erst minutenlang ein Menü hochfahren. Eine blitzschnelle Aufstart-Funktion sorgt dafür, dass das Gerät nach wenigen Sekunden einsatzbereit ist. Es müssen nicht erst umständlich Betriebssysteme o.ä. geladen werden
- Einfache und schnelle Bedienung
- Intuitiv per Touchscreen bedienbar
- 25 Behandlungsprotokolle sind voreingestellt – auf dem Display wird dem Therapeuten überdies unmissverständlich mit anatomischen Protokollen angezeigt, wo genau zur gewünschten Behandlung angesetzt werden muss
- Eine Kontaktkontrolle mit Licht zeigt an, wenn kein ausreichender Kontakt zum Körper besteht (z.B. zu wenig Gel). Ein 360-Grad-Leuchtring zeigt an, ob wirklich genug Energie in den Körper fliesst
- Gerät ist energiesparend, – im Ruhemodus wird kaum Strom verbraucht
- Speziell beschichteter Behandlungskopf erlaubt eine schnelle Reinigung
- Anschlusskabel ist ultraflexibel und folgt so der Bewegung des Therapeuten – anstatt im Weg zu sein
- Über 20 Speicherplätze können auch eigene Therapieprotokolle gespeichert werden.
- Integrierter Timer, der das Gerät ausschaltet, wenn die programmierte Zeit abgelaufen ist.
- Gleichschall (kontinuierlich) und Impulsschall (pulsweise) ist einfach wechselbar – Knopfdruck genügt
- Eindringen bis zu 5 cm in das Gewebe ist möglich
- Gerät kann auch mobil eingesetzt und mitgenommen werden – handliches Format und Gewicht (ca. 1,2 kg)
- Zwei Ultraschallfrequenzen 1 MHz und 3 MHz, Pulsfrequenzen von 16, 48 und 100 Hz
- Display auch aus unterschiedlichen Winkeln gut ablesbar
- Ergonomisches Design des Ultraschall-Kopfs: Liegt gut in der Hand und Arbeitet damit ermüdet nicht
Was darf auch mit diesem Gerät nicht per Ultraschall beschallt werden?
Geschulte Physiotherapeuten werden das Gerät nicht einsetzen an/bei:
- Herz
- Gehirn
- Auen
- Gebärmutter in der Schwangerschaft
- Bösartigen Tumoren
- Augen
- Implantaten, wie z.B. Herzschrittmacher, künstliche Gelenke aus Polyethylen oder Methylmethacrylat